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Idensen-Mesmerode

 

 

 

 

 

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Wer erkennt es – Dezember 2025

wererkenntDec25Jetzt hat sie wieder begonnen: die Weihnachtszeit. In der Dezemberausgabe betrachte ich immer ein Weihnachtslied. In diesem Jahr ein Weihnachtslied, dass mir in einem Streamingdienst in der Liste der Weihnachtslieder angezeigt wird. Im Radio habe ich es noch nie bewusst wahrgenommen. Schade eigentlich. Kennen Sie es? Hier der Text:

Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug,
der direkt zum Ziel Hoffnung fährt.

Da gibt es einen Ort, schön und warm,
wo wir sicher sind vor jedem Wintersturm.
Goldene Lichter, man sieht sie schon von fern,
strahlen hell wie eine Kette aus Sternschnuppen.

Komm mit und steig ein,
lass all deine Sorgen hinter dir,
vielleicht geschieht heute Nacht ein Wunder.

Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug,
niemand wird allein sein.
Er fährt los vom Nordpol, um uns vor der bitteren Kälte zu retten.
Der Eintritt ist frei, die Währung heißt Hoffnung.
Ganz egal, woher du kommst, egal ob jung oder alt,
verbreite die Nachricht und lass es alle wissen:
Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug,
der direkt zum Ziel Hoffnung fährt.

Schließ die Augen, bete für Frieden,
füll dein Herz mit all der Liebe, die du brauchst.
Wenn die Zeiten hart sind, weißt du tief in dir,
es gibt einen Weg durch Eis und Schnee.

Mm, also komm mit und steig ein,
lass all deine Sorgen hinter dir,
vielleicht geschieht heute Nacht ein Wunder.

Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug,
niemand wird allein sein.
Er fährt los vom Nordpol, um uns vor der bitteren Kälte zu retten.
Der Eintritt ist frei, die Währung heißt Hoffnung.
Ganz egal, woher du kommst, egal ob jung oder alt,
verbreite die Nachricht und lass es alle wissen:
Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug,
der direkt zum Ziel Hoffnung fährt.

Der Weihnachtzug kommt, rollt durch die Berge,
der Weihnachtzug kommt.
(Sag es allen, die du kennst) oh, sag es allen, die du kennst,
(der Weihnachtzug kommt) oh-oh, er kommt,
(er fährt durch die Berge) ja, du hörst, wir kommen,
(der Weihnachtzug kommt)
(sag es allen, die du kennst) sag es allen, oh!

Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug (der Weihnachtzug kommt, sag es allen, die du kennst),
niemand wird allein sein (der Weihnachtzug kommt, sag es allen, die du kennst).
Oh, er fährt los vom Nordpol, um uns vor der bitteren Kälte zu retten (der Weihnachtzug kommt, rollt durch die Berge).
Der Eintritt ist frei, die Währung heißt Hoffnung (der Weihnachtzug kommt, sag es allen, die du kennst).
Oh-oh, ganz egal, woher du kommst, egal ob jung oder alt,
verbreite die Nachricht und lass es alle wissen:
Hey, alle zusammen, da kommt ein Weihnachtzug,
der direkt zum Ziel Hoffnung fährt.

Ooh, er fährt direkt zum Ziel Hoffnung,
direkt zum Ziel Hoffnung.

Jedes Jahr wieder kommt er, dieser Weihnachtszug. Es ist eine Aufforderung an den Glauben, an den Glauben an ein kleines Kind, das Liebe und Frieden in die Welt gebracht hat.

Steigt man ein, dann werden mehrere Dinge wahr:

  • niemand wird allein sein
  • dein Herz wird mit all der Liebe gefüllt, die du brauchst
  • rettet uns vor der bitteren Kälte

Die Bezahlung dafür: Hoffnung haben.

Leichter gesagt, als getan, oder? Kann man Hoffnung aktiv erzeugen? Ich denke, man kann sie sich aktiv bewusst machen. Im Alltag ist man sich seiner Hoffnung nicht bewusst. Man lebt vor sich hin, geht arbeiten und hat Treffen mit seinen Freunden, kümmert sich um die Kinder oder macht Sport. Aber denkt man über seine Träume und Wünsche nach?

Eigentlich ist die Weihnachtszeit genau dafür prädestiniert. Eine Tasse Tee, eine Kerze oder ein Lagerfeuer und ein wenig Zeit, das sind die Zutaten für die Beschäftigung mit Dingen, für die im Alltag keine Zeit ist. In der Adventszeit sitzt man doch häufiger mal gemütlich im Warmen und nimmt sich Zeit, es sich gemütlich zu machen. Warum nutzt man diese Zeit nicht, um sich Gedanken über den eigenen Glauben zu machen? Und dann ist man ganz schnell beim Thema Hoffnung.

In der Bibel im Hebräer 11 steht: „Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.“  Denn Glauben ist ja genau das: man kann es nicht greifen, nicht beweisen, und dennoch existiert er.

Existiert der Glaube nur, damit man nicht verzweifelt an den Unwägbarkeiten des Lebens, an der Herrschsucht von Menschen, an der Egozentrik, an Krankheiten und Umweltkatastrophen? So als eine Art Durchhalteparole: Das Licht am Ende des Tunnels?

Für meinen Glauben wäre das zu wenig. Das wäre so, als wäre mein Glaube ein Mittel zum Zweck. Und wenn man sich den eben zitierten Bibeltext anschaut ja auch nur die Hälfte der Wahrheit. Der zweite Teil ist genauso wichtig: die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.

Und jetzt komme ich wieder auf die Weihnachtszeit zurück. In Jesaja 9 heißt es: „Denn ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt. Man rief seinen Namen aus: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens“

Jesus u.a. als Ratgeber und als Fürst des Friedens. Wenn ich an Jesus glaube, kann ich wieder Hoffnung haben in dieser unsteten Welt. Auch wenn es immer wieder Unfrieden zwischen den Menschen gibt: je mehr Menschen den Glauben an Jesus leben, umso weniger Unfrieden gibt es. Jesus als Vermittler ist erfolgreicher als es jeder Politiker könnte.

Solange aber Menschen an die Macht kommen, die diesen Glauben nicht haben, solange wird es Kriege geben, Bereicherung und Egoismus. In der Offenbarung wird ein Zukunftsbild gezeichnet, in dem das Reich Gottes angebrochen ist und der Glaube regiert. Es heißt: „Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.“

Im Refrain des Liedes, welches ich heute bespreche, heißt es:

Der Weihnachtzug kommt, rollt durch die Berge,
der Weihnachtzug kommt.
(Sag es allen, die du kennst) oh, sag es allen, die du kennst“

Und das erinnert mich an ein Lied, welches auch immer zu Weihnachten gesungen wird: „Komm sag es allen weiter“ heißt es, das ist sicher bekannt. Ja, die gute Nachricht muss weitergetragen werden, bis es in jedem Haus erschallt! Denn nur dann kann diese Vision von einer neuen Welt wahr werden.

Glaube ich daran? Nun, zumindest hoffe ich darauf.

Und? Wer hat es erkannt? Es ist das Lied „Destination Hope“, dass 2023 von Sarah Connor erschien. Sarah Connor ist eine deutsche Sängerin aus Delmenhorst. Ihre ersten Alben erschienen auf Englisch, jetzt hat sie einige deutschsprachige Alben herausgebracht.

An dieser Stelle stelle ich gerne zusammen, was das Internet zu diesem Lied zu sagen hat. Zu diesem Lied ist das sehr übersichtlich: Nichts. Ich finde, dass sie es im Sommer geschrieben hat und es auf einem Weihnachtsalbum erschienen ist. Zum Sinn und Inhalt des Liedes finde ich tatsächlich nichts. Ist ja vielleicht auch zu offensichtlich, als ob darüber Worte verloren werden müssten.

Dennoch finde ich, dass man sich zum Thema Hoffnung Gedanken machen sollte. Nehmen Sie sich doch einmal jetzt im Dezember Zeit und denken darüber nach, was Sie hoffen und woran Sie glauben. Und: Sagen Sie es weiter!

Ich wünsche Ihnen eine wundervolle Adventszeit und noch schönere Weihnachtstage mit Freunden und Familie! Vielleicht sehen wir uns ja auch an einem der vielen Lichter, die in dieser Jahreszeit die Seele erwärmen.

geschrieben von Kirsten Gutleben

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