Wer erkennt es – Juni 2025
Halbzeit in diesem Jahr. Ich habe das Gefühl, die Zeit fliegt nur so an mir vorbei. Ob es Ihnen genau so geht? Da ist es notwendig, zwischendurch einmal durchzuatmen und wieder neue Kraft zu tanken. Da kommt mir dieses neue Lied gerade recht: es reißt mich mit und gibt mir neue Energie. Hier der Text:
(Kraft) es war alles in mir
Habe diese (Kraft)
Keine Grenzen für das, was ich sein kann
Erzähl es allen (Erzähl es allen)
Ich bin auf dem Weg (Ich bin auf dem Weg)
Ich bin eine Glut in der Wüste
Brenne durch die Nacht
Ich werde einen Waldbrand entfachen, der den Himmel erhellt
Unaufhaltsam
Hätte ich es nur früher gewusst
Ich bin ein Echo in der Ferne
Hör mich, wenn ich brülle
Wo die Flüsse auf die Ozeane treffen, stärker als zuvor
Unaufhaltsam
Jetzt weiß ich es, ich weiß
Ich habe diese (Kraft)
Es war alles in mir
Habe diese (Kraft)
Keine Grenzen für das, was ich sein kann
Erzähl es allen (Erzähl es allen)
Ich bin auf dem Weg (Ich bin auf dem Weg)
Ich habe diese Kraft
(Kraft)
Du bist ein Berg, du bist ein Riese
Selbst wenn du klein bist
Du bist der Donner, du bist der Blitz
Zeig ihnen, wer du bist
Falls du es noch nicht wusstest, hoffe ich, du weißt es
Du hast diese (Kraft)
Es war alles in dir
Du hast diese (Kraft)
Keine Grenzen für das, was du tun kannst
Erzähl es allen (Erzähl es allen)
Du bist auf dem Weg (Du bist auf dem Weg)
Du hast diese Kraft
(Kraft)
Du brennst dein Feuer
Fächel deine Flammen höher, höher und höher
Erleuchte den Himmel
Lauffeuer
Du brennst dein Feuer
Fächel deine Flammen höher, höher und höher
Erleuchte den Himmel
Lauffeuer
Kraft
Es war alles in mir
Kraft
Keine Grenzen für das, was ich sein kann
Erzähl es allen (Kraft)
Ich bin auf dem Weg (Kraft)
Wir haben diese (Kraft)
Hier und Jetzt beginnt
Haben diese (Kraft)
Oh, keine Wenns und Wanns mehr
Erzähl es allen (Erzähl es allen)
Wir sind auf dem Weg (Wir sind auf dem Weg)
Wir haben diese Kraft
Was für ein Mutmachlied: Ich habe die Kraft, du hast die Kraft, wir haben die Kraft. Und für was wir alles die Kraft haben!
Die Bilder, die die Sängerin benutzt, sind sehr deutlich: ein unaufhaltsamer Waldbrand, Donner und Blitz, das Echo aus der Ferne, das so deutlich ist. Und immer wieder das Bild des Feuers, das ja manchmal sehr zahm sein kann, hier aber als der Ausdruck der Kraft ungebändigt um sich greift.
Es gibt keine Grenzen, „Keine Grenzen für das, was ich sein kann“, alles ist möglich. Zumindest laut dem Lied. Denn ist das wirklich so?
Der Mensch scheint so zu funktionieren, dass er alles regeln will. Nichts wird dem Zufall überlassen, die gesamte Kraft und Energie geht in das Projekt, das bis ins Kleinste organisiert werden will. Immer häufiger erlebe ich das bei Familienfeiern. Da wird minütlich alles durchgetaktet, nichts wird dem Zufall überlassen. Der aber immer wieder eingreift und dann ist die Katastrophe da.
Wie ist es, wenn man Platz lässt für Dinge, die sich alleine regeln können. Wenn nicht alles organisiert wird, sondern offen ist: es wird sich schon finden? Ja, da ist dann mal eine Überraschung da und Flexibilität ist gefragt. Oft genug aber findet sich das ein oder andere automatisch.
Ich muss zugeben, das fällt mir selber sehr schwer. Eigentlich überorganisiere ich nicht, aber auf die wichtigsten Eventualitäten bin ich schon gerne vorbereitet. Und: wer bei mir eingeladen wird, wird definitiv nie verhungern. Das habe ich aus meinem Elternhaus: zur Kaffeetafel muss eigentlich jeder einen dreiviertel Kuchen essen. Viel zu viel Auswahl für zu wenig Menschen, aber es soll ja jeder die Wahl haben. Erziehung spielt also auch eine wichtige Rolle.
Dabei kommt es beim Kaffeetrinken doch gar nicht sooo sehr auf den Kuchen an, sondern auf die Menschen, die man mal wieder trifft, auf die Gespräche und die gemeinsame Zeit.
„Du bist ein Berg, du bist ein Riese, selbst wenn du klein bist“. Es steht zwar nicht da, aber: das ist so, weil du die Power hast. Aber woher kommt denn diese Power? Wenn man Menschen sieht, kann man erkennen, dass jeder über eine unterschiedliche Art und Menge an Power hat. Es sind auch nicht unbedingt die Stillen, die keine Power haben, und nicht die Lauten, die im Übermaß damit gesegnet sind.
Ich denke, Power haben die Menschen, die in sich ruhen, die Kraft schöpfen, aus dem was sie sind und wer sie sind. Menschen, die sich selbst bewusst sind. Und je mehr der Kreislauf der Kraft frei laufen kann, desto mehr Power ist vorhanden. Meines Erachtens ist Power haben auch Übungssache. Wer nicht gewohnt ist, sich kreativ mit Herausforderungen zu beschäftigen, wird sich mit wenig Energie an der Lösung beteiligen. Wer dies regelmäßig tut, schöpft aus dem, was er tut auch noch Kraft und geht mit noch mehr Energie in den Tag.
In der letzten Strophe geht es dann noch weiter: „Wir haben diese (Kraft). Hier und Jetzt beginnt. Haben diese (Kraft) Oh, keine Wenns und Wanns mehr. Erzähl es allen (Erzähl es allen). Wir sind auf dem Weg (Wir sind auf dem Weg). Wir haben diese Kraft“
Kein „Ich“ und kein „Du“ mehr. Jetzt ist es ein „Wir“. Das „Wir“ potenziert die Power noch um einiges. Denn gegenseitig motiviert man sich, man zieht sich gegenseitig hoch und schöpft Kraft aus der Energie der anderen. Dazu kommt ja noch, dass mehrere Menschen unterschiedliche Lösungsansätze haben und man so schneller zum Erfolg und zu wieder mehr Power kommt.
Es gibt kein Wenn und kein Wann mehr: Jetzt und hier ist die Zeit zu handeln. Wofür man sich auch immer entscheidet. Also auf, liebe Couchpotatoes, und sucht die Power in euch. Denn die habt ihr. Wie heißt es im Lied? „Falls du es noch nicht wusstest, hoffe ich, du weißt es (jetzt)“
Und? Wer hat es erkannt? Es ist das neue Lied „Power" von Stefanie Heinzmann. Es ist am 04.April dieses Jahr erschienen und ist ein Vorbote auf ihre neue Single.
„Das soll eine Hymne sein zu dieser Entdeckung der eigenen Kraft", sagt Stefanie Heinzmann über ihren neuen Song "Power". "Ich bin wirklich der Überzeugung, wir alle tragen eine Kraft in uns, Talente in uns – und wir müssen da nur ein bisschen reinhören, welche Talente das denn sind", sagt sie bei ihrem Besuch im WDR 2 Studio.“ https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/stefanie-heinzmann-ueber-ihren-song-power-und-die-entdeckung-der-eigenen-kraft-100.html
An einer anderen Stelle im Netz: „Manchmal braucht es Zeit, bis man seine eigene Kraft wirklich spürt – bis man weiß: Das bin ich. Das ist meine Stimme. Das ist meine Stärke.
Mit ihrer neuen Single „Power“, fängt Stefanie Heinzmann genau diesen Moment ein – eine mitreißende Hymne auf innere Kraft und den Mut, den eigenen Weg zu gehen. Stefanie Heinzmann weiß genau, wovon sie spricht. Seit über 17 Jahren steht sie auf der Bühne, hat unzählige Konzerte gespielt, Preise gewonnen und immer weiter an ihrer Musik gearbeitet.
Doch erst jetzt, mit 36, fühlt sie sich wirklich angekommen. Und „Power“ bringt genau dieses Gefühl perfekt auf den Punkt – es ist eine Hymne auf das, was in uns allen steckt. „Menschen haben mich immer als selbstbewusst wahrgenommen, als jemanden, der auf der Bühne steht und seine Sache macht. Aber erst jetzt verstehe ich, was es heißt, wirklich in meiner Kraft zu sein“, sagt Stefanie Heinzmann.
Genau davon erzählt „Power“ auch musikalisch. Der Song beginnt leise, fast zerbrechlich – wächst mit jeder Zeile, wird drängender, kraftvoller, bis er sich in einem gewaltigen Refrain entlädt. „‚Power‘ ist nicht nur ein Song über mich und die Energie, die in mir steckt, sondern die Stärke, die ein jeder von uns in sich trägt – weil ich glaube, wenn jeder seine eigene Superkraft entdeckt, dann können wir gemeinsam etwas Großes schaffen.“ https://www.lifeonstage.de/stefanie-heinzmann-veroeffentlicht-neu-single-power-im-oktober-erscheint-das-album-circles/55074/
Ich denke, dass ist ein gutes Schlusswort: Gemeinsam können wir etwas Großes schaffen, wenn wir unsere Kraft entdecken. Ich wünsche uns allen, dass wir diese Kraft in uns entdecken und wir sie freilegen können.
geschrieben von Kirsten Gutleben